Im Alltag lernen wir oft, durchzuhalten, zu funktionieren, weiterzumachen.
Doch der Körper trägt still – was wir nicht loslassen. Genau hier setzt das Help Yourself Programm an. Ein Raum für Rückzug, Regeneration und tiefe Entlastung.

Das Help Yourself hat für mich eine sehr emotionale Entwicklung. Ich habe mir so oft bei meinen Kunden gewünscht, noch ein paar mehr Hände dabei zu haben, die mir helfen.

Wenn ich mit meinen Kunden passiv arbeite, kommt man in einen Zustand sehr tiefer Entspannung und Regeneration. Ein bisschen wie eine Trance oder eine tiefe Meditation. Ohne es zu merken, beginnt dein Körper loszulassen. Dafür benötigt es am Anfang viel Training und Gefühl in den Händen.

Wenn ich eine Verspannung zum Beispiel in der Schulter behandeln möchte, lege ich eine Hand unter das Schulterblatt und hebe sie hoch. Wie bei der Prinzessin auf der Erbse – viele Matratzen darunter, und die Erbse ist die lästige Verspannung. Das Ganze am besten so sanft und unbemerkt, dass der Behandelte nichts merkt.

Das ist als Behandelnde*r wirklich anstrengend. Das Gemeine ist: Schaut man von außen zu, denkt man sich: „Was machen die? Handerl auflegen? … und damit soll man Verspannungen und Schmerzen lösen?“

JA, wenn es doch so leicht wäre, wie es aussieht.
Die zweite Hand wirkt hingegen wie eine angenehme Schwere, die beginnt, dich unendlich tief versinken zu lassen. Jetzt beginnt der Chemiecocktail unseres Körpers voll für dich zu arbeiten und bombardiert uns mit Glückshormonen. Wie der erholsamste Schlaf, den du dir vorstellen kannst. Damit beginnt das Wunder des Loslassens. Man versinkt so tief und angenehm, als würde man um die „Erbse“ herum schmelzen.

Aber Achtung! Darauf muss jetzt wieder die untere Hand schnell reagieren und mit noch mehr Gegendruck antworten – gerade so viel, dass die Schulter nicht komplett auf der „Erbse“, also der Verspannung, landet. Das wird so oft wiederholt, bis diese Erbse immer weniger wird und sich am Ende aufgelöst hat. Weil diese Erbsen Teil unseres Körpers sind und uns als verdichtete Verspannungen begegnen, können wir sie auch wieder auflösen.

Nach vielen Jahren des Experimentierens hatte ich endlich mein Helferchen fertig: Help Yourself.
Wie ein zweiter Trainer konnte ich plötzlich noch viel schönere und schnellere Regenerationserlebnisse hervorrufen. dabei fiel mir auf, dass die Wirkungen teilweise noch viel effektvoller waren als meine Hände.

Die Wolke, die die Arbeit der unteren Hand übernimmt, konnte noch viel feiner auf jede Veränderung der Spannung reagieren als meine Hand, die einfach nach einer gewissen Zeit ermüdet und an Kraft verliert. Doch die Wolke trägt dich – egal wie lange.

Der Löser übernimmt die Funktion der oberen Hand, die im Idealfall einen Zug und Druck ausübt. Dr. Stecco beschreibt das in ihrem Buch „Anatomieatlas der Faszien“ ganz eindrucksvoll: wie unterschiedlich Faszien reagieren – und demnach auch unterschiedlich behandelt werden sollten.

Doch noch etwas völlig Überraschendes stellte sich heraus:
Ich konnte mich plötzlich selbst behandeln. Eine unerwartete Freude, wenn man nach getaner Arbeit selbst in den Genuss purer Entspannung kommt.

Das Help Yourself Paket war geboren.

Schnell war klar, dass es nicht nur ein super zweiter Trainer ist, sondern man damit auch eine Möglichkeit hat, sich selbst zu helfen (nicht immer steht der perfekte Masseur neben einem). Einfach richtig platzieren – und schon startet die Magie.

Also: Wenn du dir etwas gönnen möchtest, deiner Seele und deinem Körper tiefe Erholung schenken willst, dann ist Help Yourself dein idealer Partner.