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Sex up your Life – Dein Beckenboden neu gedacht Ein Programm, das dort beginnt, wo klassische Beckenbodengymnastik versagt. Entstanden aus einer persönlichen Erfahrung – gewachsen durch Jahre des Forschens, Begleitens und Verstehens. Nach der Geburt meines ersten Kindes wollte ich alles „richtig“ machen. Ich begann früh mit dem empfohlenen Beckenbodentraining – brav, motiviert, mit dem Wunsch, schnell wieder stark zu sein. Doch das Gegenteil trat ein: Mein Körper verschlechterte sich dramatisch. Und ich war nicht allein. Im Laufe der Jahre hörte ich unzählige, oft traumatische Geschichten von Frauen mit ganz ähnlichen Erfahrungen. So entstand dieses Programm. Nicht aus Theorie – sondern aus Beobachtung, Praxis und einem tiefen Verständnis des Körpers, wie er wirklich funktioniert. Du wirst spüren: wie dein Körper sich stabilisiert, wie sich deine Haltung verändert, wie der Beckenboden sich langsam wieder automatisch reguliert – je nach Stimmung, Bewegung und Mimik. Oft ist genau das schon ausreichend, um den Beckenboden in seine ursprüngliche Funktion zurückzubringen. Und wenn du darüber hinaus weiterarbeiten möchtest – erst dann ist der richtige Zeitpunkt für aktives Beckenbodentraining. Der Irrtum beginnt im Ansatz. Der Beckenboden ist Teil unseres autonomen Systems. Er sollte nicht aktiv angesteuert werden müssen, sondern reflexartig mit der Haltung, dem Atem und der Bewegung mitgehen. Doch genau dieses natürliche Zusammenspiel wird durch viele klassische Übungen unterbrochen: Anspannen auf Befehl, isoliertes Hochziehen, Druck von oben. Der Körper reagiert mit Irritation – und langfristig oft mit Schwächung. Hinzu kommt: Die Haltung wird meist völlig übersehen. Wie soll ein Beckenboden frei schwingen, wenn die Schultern nach vorne fallen, das Gesicht verkrampft ist und die Hüfte in Schieflage steht? Jede Emotion, jede Mimik wirkt auf den Beckenboden – bei Angst, Stress oder zusammengebissenen Zähnen verschließt er sich. Und genau da setzen wir an.